Monday, July 6, 2015

Irregular with Some Pattern: The Simple Past – Third & Last Part



Irregular verbs are eccentrics. They change their vowel but normally not in a manner we can identify as a pattern. In simple past, there are groups of verbs with the same main vowel.
logen, boten, hoben
The vowel must be stressed.
They look (and sound) as if they are from the same family, but in present tense they have nothing to do with each other.
lügen (to lie), bieten (to offer), heben (to lift)
Verbs in simple past with a stressed a: kamen, baten, stahlen
Present tense: kommen, bitten, stehlen.
But there is some pattern:
Verbs in simple past with a stressed u: trugen, fuhren, einluden.
Present tense: tragen, fahren, einladen.
Some simple past verbs with the stress upon ie stem from present tense verbs with ei as the main vowel.
schrieben, stiegen, blieben
Present tense: schreiben, steigen, bleiben
So, to get to the past, we just need to interchange the letters.
However, other simple past verbs with ie stem from present tense verbs with different vowels.
schliefen, anriefen, hießen
Present tense: schlafen, anrufen (to call on the phone), heißen
When conjugated, they also differ from the verb-ending pattern as we know it. They create their own pattern. Here are two examples (bieten and bleiben).
ich bot                   blieb
du botest                bliebst
er, sie, es bot          blieb
ihr botet                  bliebt
wir, Sie, sie boten   blieben
Be aware that this form of the past tense is often used in written language. In spoken language we create the past with the perfect tense combining haben or sein with the participle (gesungen, gegangen etc.)

Sunday, June 28, 2015

When We Speak It: The Simple Past – Part Two



The simple past is mostly used in written language, mostly in newspapers that report yesterday's events. However, in spoken language we use the simple past with many verbs like the modal verbs können, müssen, wollen, dürfen etc.

Ich wollte nicht ins Kino. Durftest du als Kind beim Essen fernsehen? Er musste nach Berlin ziehen, weil er in Hamburg keine Arbeit finden konnte.

Other verbs spoken in simple past are haben (hatten – ich hatte einen Riesenhunger!) or sein. The verb sein is one of the oldest verbs and most irregular. The infinitive in present tense is sein, conjugated to ich bin, du bist, sie ist etc. The infinitive in simple past is waren:

ich war, du warst, er, sie, es war, ihr wart; wir, Sie, sie waren

Next time: Part III – How verbs change their vowel


Monday, June 15, 2015

As You Read and Write It: The Simple Past – Part One

Berlin, Alexanderplatz  Mai 1945 - 2015
As you look back, you see the irretrievable past. In language terms, it is called simple past. In German it is called Präteritum, mostly used in written language.
The simple past or Präteritum describes an activity in the past that does not continue anymore. It happened, it is finished, a one-time event. When we speak we often use the perfect tense, a combination of an auxiliary verb and a participle.

Present tense: Ich wohne in Kreuzberg.
Perfect tense (as we speak – so to speak): Ich habe in Kreuzberg gewohnt.
Simple past (as you would write it in your memoir): Ich wohnte in Kreuzberg.

Regular verbs change differently than irregular verbs.
Verbs like singen, trinken, essen, sprechen, bringen, rufen etc. are old words and therefore irregular verbs and as such they do not follow the modern rules of verb declension. It changes its vowel.

Regular verbs like wohnen, on the other hand, are easy fellows. Ad a –t or an –et and they are gone from the present.

Wir wohnen, wir wohnten, ich wohne, ich wohnte; er, sie, es wohnt; er, sie, es wohnte.
Wir sagen, wir sag
ten. Ich sage, ich sagte. Ihr sagt, ihr sagtet.

Here are two more examples of regular verbs in simple past, probably the most common activities in spring time in Berlin: lieben and hoffen.

ich liebte                     hoffte
du lieb
test                   hofftest
er, sie, es lieb
te           hoffte
ihr liebtet hofftetwir, Sie, sie liebten     hofften

We treat all new verbs that enter the language as regular verbs.

Gina googelte Martin. Sie twitterte, dann flirtete sie mit ihm.



Tuesday, March 4, 2014

Workshop: Kochen, Essen, Trinken, Sprechen



Zu unserem Workshop “Kochen, Essen, Trinken, Sprechen” brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Speisen mit:
- Niederländische “Stroopwafels” mit den Zutaten Mehl, Zucker, Salz, Sirup.
- Polnische “Sałatka Jarzynowa” (Gemüsesalat) mit Gemüse, Apfel, Ei, Kartoffeln, Senf, Mayonnaise, Salz, Pfeffer.
- Kanadisch-Quebec “Poutine”, ein Salat mit Pommes, Käse und Fleischsoße.
- Niederländische “Bitterkoek-Pudding” mit Keksen, Milch, Gries, Zucker, Vanille.
- Polnische “Placki Ziemniaczane” (Kartoffelpuffer) mit Kartoffeln, Ei, Mehl, Salz, Pfeffer.
- Rheinischer Kartoffelsalat mit Kartoffeln, Apfel, Gurken, Ei, Mayonnaise.
- Niederländische “Pepernoten”, Brot mit Erdnussbutter.
- Polnische “Pirogi” mit Kartoffel, Käse, Spinat, Mehl, Wasser, Speck, Salz.
- Niederländische “Roze Koek” mit Schlagsahne und Zucker.




Vokabular für das Kochen
Die Zutat: die Teile des Essens, das wir kochen
Das Gewürz: Substanzen wie Salz, Pfeffer etc. Mit ihnen geben wir dem Essen einen besonderen Geschmack.
Aktivitäten beim Kochen:
(wie wir die Zutaten klein machen) schneiden, hacken
(wie wir die Zutaten heiß machen) kochen (mit Wasser), braten (mit Fett in der Pfanne), dünsten (mit Dampf)
Aktivitäten beim Vorbereiten:
wenden (von der einen Seite zur anderen Seite, umdrehen), rühren (was wir mit dem Löffel im Kaffee machen), mischen (wir machen einen Mix), hinzufügen (addieren)
würzen (wenn wir Gewürz hinzufügen).

Wir haben diese Zutaten:
Eier, Kartoffeln, Brokkoli, Karotten, Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Wasser, Olivenöl, Pfeffer, Salz und Lasagneblätter, Ricottakäse, Salbei.

Und hier sind die Rezepte, die Isabella, Anouk, Francisca, Julia, Ola, Jorrit, Michael und Henriette geschrieben haben.

Gemüsekuchen
von Isabella, Anouk und Francisca:

Fangen Sie an mit dem Teig: Mischen Sie ein Ei mit Mehl und Wasser, bis der Teig fest und glatt ist. Danach setzen Sie ihn in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit kochen Sie die Karotten und den Brokkoli. Auch kochen Sie Zwiebeln, Paprika und Tomaten. Jetzt geben Sie den Teig in die Auflaufform und geben das Gemüse hinzu. Backen Sie den Kuchen 35 bis 40 Minuten bei 170 Grad Celsius. 

Polnisch-Niederländische Brokkoli-Suppe
von Julia, Ola und Jorrit:

Schneiden Sie die Kartoffeln in kleine Teile zusammen mit dem Brokkoli. Hacken Sie zwei Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen. Dann kochen Sie das Wasser in einem Topf auf dem Herd. Dann fügen Sie alle Zutaten hinzu. Zwanzig Minuten kochen lassen. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer und fügen Sie Olivenöl und ein bisschen Mehl hinzu. Am Schluss mixen Sie alles zusammen.

Lecker Lasagne (LL)
von Michael und Henriette:

1. Erst schneiden Sie alles.
2. Mischen Sie Ei, Ricottakäse, Salz, Pfeffer, ein bisschen Salbei.
3. Backen Sie Speck und Kürbis.
4. Machen Sie eine Tomatensoße.
5. Jetzt geben Sie die Tomatensoße in die Auflaufform.
6. Dann legen Sie die Lasagneblätter hinein, dann der Ricotta-Mix und Kürbis und Speck.
7. 45 Minuten im Ofen backen.
Guten Appetit.

Saturday, April 6, 2013

Eine Postkarte aus Madrid



Here I am sending you a postcard from Madrid I visited one and a half years ago.
I use two auxiliary verbs: haben & sein.
The infinitive form of the participles in this text are:
machen, haben, besuchen, sehen, gehen, fahren, es gibt, sein, essen.
Please write a little postcard from a trip you did in the past and send it to me, maybe with a photo.

Liebe Schüler,
schöne Grüße aus Madrid!
Das Foto habe ich in der Altstadt von Madrid gemacht.
Ich habe in Madrid Spaß gehabt. Ich habe das Museum “Prado” besucht. Dort habe ich viele Bilder von großen Meistern gesehen. Dann bin ich durch den Park spazieren gegangen. Ich habe das Haus von Cervantes gesehen. Sehr gerne bin ich mit der Metro gefahren. In einem Restaurant hat es Tapas und Rotwein gegeben.
Ich bin auch in Toledo gewesen und habe zwei Tonnen Marzipan gegessen.
Ich hoffe, es geht euch gut.
Bis bald,
euer Bernd


Eine Postkarte aus Malaysia - von João




Liebe Eltern
Ich bin in Perhentian Islands in Malaysia. Ich bin mit Haien geschwommen und vielen Fischen. Ich habe Schildkröten gesehen. Hier alles ist sehr schön und das Wetter war warm. Ich war in eine Bootsreise. Sie war sehr interessant. Letzten Samstag habe ich einen Spaziergang gemachte auf dem Berg. Die Leute sind sympathisch und ich habe einen Einwohner kennen gelernt. Das Essen ist sehr gut und ich habe in allen Tagen Nudeln gegessen.
Viele Grüße
Joao 


Sunday, March 24, 2013

Mein Mostardbraten - German cooking




My student Benjamin cooked a German meal and wrote this story about his experience, both with great success.

Ich bin kein guter Koch. Stattdessen kann ich viel gut essen, das ist kein Problem, meine Frau kennt das! Ich habe bis jetzt einige Rezepte gekocht, wie amerikanische „Pies‟ mit meiner Mutter, Barbecue-Rippchen mit meinem Vater, oder Pesto selbst gemacht. Das heißt, nicht so oft. Als Bernd ein echtes deutsches Rezept zu unserem Unterricht mitbrachte, dachte ich, dass ich viel Hilfe brauchte! Es gab eine große Herausforderung für mich.

Bernd wählte ein Rezept von einem Kochbuch, dass er geschrieben hatte. Das Rezept heißt Mostardbraten (gefüllte Schweinefilets mit Rotkohl.) Zuerst ging ich einkaufen, weil ich Zutaten brauchte wie Rosinen, Mandelstücke, Johannisbeeressig und Rübensirup. Wenn man ein Kanadier ist (wie ich), fragt man sich: „Was ist Rübensirup genau? Ich kenne Ahornsirup, aber…‟ Ich hatte im Geschäft eine Deutschlektion. Rübensirup heißt auf English „sugar beet syrup‟, spannend. Nach einer Stunde in einem Supermarkt fand ich ihm und alle anderen Zutaten.

Alles war wie geplant in der Küche. Plötzlich stieß ich an meine Grenzen. Ich schnitt die Filets wie ein Buch, aber die waren zu dick zum Rollen. Zusammen mit den Äpfelstücken konnte ich die Filets nicht rollen. Schließlich fragte ich meine Frau und sie rettete mich. Mit ihrer Hilfe war alles wieder in Ordnung, sie schnitt einfach die Filets weiter auf. Wie ich schon sagte, ich bin kein guter Koch :)

Mein Lieblingsmoment in der Zubereitungsphase war, kanadischen braunen Zucker hinzuzufügen. Es gab ein Heimatgefühl. Am Ende kostete ich nur. Wird meine Frau das mögen?

Sie sagte, dass das fantastisch war! Es schmeckte süßsauer. Die Äpfel mit dem karamellisierten Zucker waren süß, und der Rotkohl und Johannisbeeressig waren sauer, so zu sagen. Wie der bekannter französischer Chefkoch Gusteau einmal sagte, „Jeder kann kochen, aber nur ein furchtloser Koch kann großartig sein.‟ Ich kann jetzt sagen, ich kann kochen mit Erfolg.
LG,
Ben

Thursday, March 21, 2013

Was ist das?


Er ist groß. Er hat meine Milch, Butter und mein Käse. Er ist kalt.
Please write your little puzzle in the comment field, using the correct personal pronoun (er, sie, es). Feel free to guess each others riddle, including mine.

Monday, March 18, 2013

Ein Freund, eine Freundin


Dear students of the Monday/Wednesday course,
Please write a little profile of a friend or a relative, using as template the texts and vocabulary we studied last week.
Here is John's text:

Jason H. lebt in Prenzlauer Berg.
Er ist 47 Jahre alt und ledig.
Sein Berufstätig ist Sprachen Lehrer
Er hat zwei Kinder.
Er ist auch ein Musicker und wir spielen Musick zusammen
Reisen und Trinken sind seine Hobbys.
Er ist derzeit auch ein Teilzeit Berlin Reiseleiter für ausländische Touristen.

Please consider:
The word “berufstätig” is an adjective (employed, working). The word “Beruf” is a noun and means profession.
Jason ist berufstätig. Sein Beruf ist Sprachenlehrer.
We like to create compound nouns:
Sprachenlehrer, Teilzeitreiseleiter in Berlin.
The word “Musick” does not need a “c”: die Musik.


Hypatia writes:

Das ist meine Freunde Maria. Sie kommt aus Griechenland und sie lebt in Athen. Maria ist zweiundvierzig Jahre alt.
Sie ist ledig und hat ein Kind noch kleine. Das ist nicht leicht.
Beruf Maria ist lehren Pilates und ihr Hobby ist Surfen.

Please notice: Kind <noun, klein <adjective
Here we can use “klein” as attributive adjective: Sie ist ledig und hat ein kleines Kind.
We also can say: Sie ist ledig und ihr Kind ist noch klein.
Beruf Maria, better: Marias Beruf.
lehren Pilates, better: Pilateslehrerin (never miss a chance to create a compound noun)

Panos writes:

Das ist mein Freund Johannes. Johannes ist zweiundreissig Jahre alt. Er lebt in Vienna, aber er kommt aus Deutschland. Dort er arbeitet als Professor.
Johannes ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine Kinder ist noch kleinen. Sein Sohn Berthold ist 5 Jahre alt und seine Tochter Kristine ist 7 Jahre alt. Berthold möchte später werden Musiker und Kristina möchte später werden Photographin. Johannes spielt gut das Klavier und möge spielt Tennis.

Please notice:
Vienna is English. In Austria they call this beautiful city “Wien”.
Usually, we put the verb on second position. We say, “Dort arbeitet er als Professor.”
Johannes hat drei Kind. If we refer to the children, we have to use the right verb conjugation: Seine Kinder sind noch klein.
Panos is already ahead of the class. He uses a modal verb: möchten (would like). When we use a modal verb, the main verb (as infinitive) gets at the end of the phrase:
Berthold möchte später Musiker werden und Kristina möchte später Photographin werden.
The verb “mögen” means to like. Johannes likes to play tennis = Johannes mag (irregular verb) Tennis spielen. We also can use the adverb “gern”. If we add it to a verb, it will say that we like to do it: Wir lernen gern. Johannes spielt gern Tennis.

Sunday, March 17, 2013

Besuch deine Freunde in Berlin! The Imperative



The imperative is the verb form for a command. To form a command we must put the verb in the first position. With second person familiar (du) the verb appears as verb stem only, blunt and without ending.

Mach eine Pause.
Sing!
Lach!

There are some exceptions, for example when the verb stem ends with a -t.

Arbeite jetzt.
Warte!

With second person formal (Sie), the word order in imperative is the same but the verb is followed by Sie.

Machen Sie eine Pause!
Singen Sie!

With ihr we drop the personal pronoun.
Macht eine Pause!

The verb sein changes for first person singular, familiar (du-people).
Sei ruhig! (be quiet)

Second person formal (Sie-people).
Seien Sie nett. (be nice)

First person plural, familiar (ihr-people)
Seid nicht so böse. (don't be so nasty)

The verb combined with the word “doch” the command turns into a suggestion.
Was soll ich machen?
Besuch doch deine Freunde in Berlin.

Your friends are visiting you in Berlin. They have no idea what to do. Here is a list of possible activities. Choose five activities and write them as suggestions. In addition, you can make your own suggestion.
For example:
a) Geh doch ins Berghain.

b) das Brandenburger Tor fotografieren
c) E-Mails schreiben
d) Freunde einladen (separate verb!)
e) Abendessen kochen
f) im Tempelhof-Park Würstchen grillen
g) nach Potsdam fahren
h) im Tiergarten spazieren
i) Champagner im KaDeWe trinken
j) ein BVG-Ticket kaufen
k) ein Fußballspiel besuchen
l) eine Party feiern
m) im Club zu elektronischer Musik tanzen

Saturday, March 9, 2013

Hausaufgabe: Wir organisieren eine Winterparty



Hausaufgabe für die Teilnehmer, Kurs A1.1 – A1.2
März, April 2013:

Wir machen eine Winterparty. Bitte diskutiert:

1. Wann?
2. Wo?
3. Wer besorgt was?
4. Was kann man, was muss man, was darf man nicht auf der Winterparty machen?