Sunday, March 24, 2013

Mein Mostardbraten - German cooking




My student Benjamin cooked a German meal and wrote this story about his experience, both with great success.

Ich bin kein guter Koch. Stattdessen kann ich viel gut essen, das ist kein Problem, meine Frau kennt das! Ich habe bis jetzt einige Rezepte gekocht, wie amerikanische „Pies‟ mit meiner Mutter, Barbecue-Rippchen mit meinem Vater, oder Pesto selbst gemacht. Das heißt, nicht so oft. Als Bernd ein echtes deutsches Rezept zu unserem Unterricht mitbrachte, dachte ich, dass ich viel Hilfe brauchte! Es gab eine große Herausforderung für mich.

Bernd wählte ein Rezept von einem Kochbuch, dass er geschrieben hatte. Das Rezept heißt Mostardbraten (gefüllte Schweinefilets mit Rotkohl.) Zuerst ging ich einkaufen, weil ich Zutaten brauchte wie Rosinen, Mandelstücke, Johannisbeeressig und Rübensirup. Wenn man ein Kanadier ist (wie ich), fragt man sich: „Was ist Rübensirup genau? Ich kenne Ahornsirup, aber…‟ Ich hatte im Geschäft eine Deutschlektion. Rübensirup heißt auf English „sugar beet syrup‟, spannend. Nach einer Stunde in einem Supermarkt fand ich ihm und alle anderen Zutaten.

Alles war wie geplant in der Küche. Plötzlich stieß ich an meine Grenzen. Ich schnitt die Filets wie ein Buch, aber die waren zu dick zum Rollen. Zusammen mit den Äpfelstücken konnte ich die Filets nicht rollen. Schließlich fragte ich meine Frau und sie rettete mich. Mit ihrer Hilfe war alles wieder in Ordnung, sie schnitt einfach die Filets weiter auf. Wie ich schon sagte, ich bin kein guter Koch :)

Mein Lieblingsmoment in der Zubereitungsphase war, kanadischen braunen Zucker hinzuzufügen. Es gab ein Heimatgefühl. Am Ende kostete ich nur. Wird meine Frau das mögen?

Sie sagte, dass das fantastisch war! Es schmeckte süßsauer. Die Äpfel mit dem karamellisierten Zucker waren süß, und der Rotkohl und Johannisbeeressig waren sauer, so zu sagen. Wie der bekannter französischer Chefkoch Gusteau einmal sagte, „Jeder kann kochen, aber nur ein furchtloser Koch kann großartig sein.‟ Ich kann jetzt sagen, ich kann kochen mit Erfolg.
LG,
Ben

Thursday, March 21, 2013

Was ist das?


Er ist groß. Er hat meine Milch, Butter und mein Käse. Er ist kalt.
Please write your little puzzle in the comment field, using the correct personal pronoun (er, sie, es). Feel free to guess each others riddle, including mine.

Monday, March 18, 2013

Ein Freund, eine Freundin


Dear students of the Monday/Wednesday course,
Please write a little profile of a friend or a relative, using as template the texts and vocabulary we studied last week.
Here is John's text:

Jason H. lebt in Prenzlauer Berg.
Er ist 47 Jahre alt und ledig.
Sein Berufstätig ist Sprachen Lehrer
Er hat zwei Kinder.
Er ist auch ein Musicker und wir spielen Musick zusammen
Reisen und Trinken sind seine Hobbys.
Er ist derzeit auch ein Teilzeit Berlin Reiseleiter für ausländische Touristen.

Please consider:
The word “berufstätig” is an adjective (employed, working). The word “Beruf” is a noun and means profession.
Jason ist berufstätig. Sein Beruf ist Sprachenlehrer.
We like to create compound nouns:
Sprachenlehrer, Teilzeitreiseleiter in Berlin.
The word “Musick” does not need a “c”: die Musik.


Hypatia writes:

Das ist meine Freunde Maria. Sie kommt aus Griechenland und sie lebt in Athen. Maria ist zweiundvierzig Jahre alt.
Sie ist ledig und hat ein Kind noch kleine. Das ist nicht leicht.
Beruf Maria ist lehren Pilates und ihr Hobby ist Surfen.

Please notice: Kind <noun, klein <adjective
Here we can use “klein” as attributive adjective: Sie ist ledig und hat ein kleines Kind.
We also can say: Sie ist ledig und ihr Kind ist noch klein.
Beruf Maria, better: Marias Beruf.
lehren Pilates, better: Pilateslehrerin (never miss a chance to create a compound noun)

Panos writes:

Das ist mein Freund Johannes. Johannes ist zweiundreissig Jahre alt. Er lebt in Vienna, aber er kommt aus Deutschland. Dort er arbeitet als Professor.
Johannes ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine Kinder ist noch kleinen. Sein Sohn Berthold ist 5 Jahre alt und seine Tochter Kristine ist 7 Jahre alt. Berthold möchte später werden Musiker und Kristina möchte später werden Photographin. Johannes spielt gut das Klavier und möge spielt Tennis.

Please notice:
Vienna is English. In Austria they call this beautiful city “Wien”.
Usually, we put the verb on second position. We say, “Dort arbeitet er als Professor.”
Johannes hat drei Kind. If we refer to the children, we have to use the right verb conjugation: Seine Kinder sind noch klein.
Panos is already ahead of the class. He uses a modal verb: möchten (would like). When we use a modal verb, the main verb (as infinitive) gets at the end of the phrase:
Berthold möchte später Musiker werden und Kristina möchte später Photographin werden.
The verb “mögen” means to like. Johannes likes to play tennis = Johannes mag (irregular verb) Tennis spielen. We also can use the adverb “gern”. If we add it to a verb, it will say that we like to do it: Wir lernen gern. Johannes spielt gern Tennis.

Sunday, March 17, 2013

Besuch deine Freunde in Berlin! The Imperative



The imperative is the verb form for a command. To form a command we must put the verb in the first position. With second person familiar (du) the verb appears as verb stem only, blunt and without ending.

Mach eine Pause.
Sing!
Lach!

There are some exceptions, for example when the verb stem ends with a -t.

Arbeite jetzt.
Warte!

With second person formal (Sie), the word order in imperative is the same but the verb is followed by Sie.

Machen Sie eine Pause!
Singen Sie!

With ihr we drop the personal pronoun.
Macht eine Pause!

The verb sein changes for first person singular, familiar (du-people).
Sei ruhig! (be quiet)

Second person formal (Sie-people).
Seien Sie nett. (be nice)

First person plural, familiar (ihr-people)
Seid nicht so böse. (don't be so nasty)

The verb combined with the word “doch” the command turns into a suggestion.
Was soll ich machen?
Besuch doch deine Freunde in Berlin.

Your friends are visiting you in Berlin. They have no idea what to do. Here is a list of possible activities. Choose five activities and write them as suggestions. In addition, you can make your own suggestion.
For example:
a) Geh doch ins Berghain.

b) das Brandenburger Tor fotografieren
c) E-Mails schreiben
d) Freunde einladen (separate verb!)
e) Abendessen kochen
f) im Tempelhof-Park Würstchen grillen
g) nach Potsdam fahren
h) im Tiergarten spazieren
i) Champagner im KaDeWe trinken
j) ein BVG-Ticket kaufen
k) ein Fußballspiel besuchen
l) eine Party feiern
m) im Club zu elektronischer Musik tanzen

Saturday, March 9, 2013

Hausaufgabe: Wir organisieren eine Winterparty



Hausaufgabe für die Teilnehmer, Kurs A1.1 – A1.2
März, April 2013:

Wir machen eine Winterparty. Bitte diskutiert:

1. Wann?
2. Wo?
3. Wer besorgt was?
4. Was kann man, was muss man, was darf man nicht auf der Winterparty machen?